Das Leipziger Forschungszentrum für
frühkindliche Entwicklung (LFE) im Profil
Das Leipziger Forschungszentrum für
frühkindliche Entwicklung (LFE) im Profil
Wie kann man das Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen bestmöglich erforschen? Durch viele unterschiedliche Perspektiven. Mit den vielen Fakultäten bietet die Universität Leipzig viele Forschungszweige, um sich dem Thema zu nähern. Um all diese Forschungsansätze zu bündeln, formiert sich ein interdisziplinärer Forschungsverbund. Dafür wurde bereits eine Absichtserklärung zur Etablierung eines interdisziplinären Forschungsverbunds mit dem Titel „Variabilität und Einflussfaktoren der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“ eingereicht.
Was kann mit so einem Forschungsverbund erreicht werden? Er kann die gemeinsame Arbeit an einem solch großen Thema wie der kindlichen Entwicklung erleichtern. Sowohl Einzelpersonen als auch große Forschungsgruppen, deren Arbeit mit der Entwicklung Heranwachsender zu tun hat, können in diesem Verbund zusammenarbeiten.
Auf Sicht soll ein integrative center etabliert werden, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen an den Projekten arbeiten. Ein solches Projekt wäre eine europaweite Neuheit.
Diese Leipziger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aktuell beteiligt.
Die Bilder von Prof. Wagner, Prof. Latzko und Prof. Witt wurden freundlicherweise durch die Universität Leipzig zur Verfügung gestellt. Die Rechte liegen bei Swen Reichhold / Universität Leipzig, SUK. Das Bild von Prof. Körner wurde freundlicherweise durch die Universitätsklinik zur Verfügung gestellt. Die Rechte liegen bei Stefan Straube / UK.
Weitere Expertise ist natürlich weiterhin gewünscht, besonders aus den Bereichen Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften.
Ein erstes Zusammentreffen ist bei der Auftaktveranstaltung im Dezember geplant. Dieses findet in der Bibliotheca Albertina am 9. Dezember statt.
Die Forschung zur Entwicklung Heranwachsender findet nicht nur an der Universität Leipzig statt, sondern auch an Partnerinstitutionen. Zu nennen wäre hier das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften oder das Helmholtz-Institut für Umweltforschung. Ebene jene Einrichtungen haben bereits ihr Interesse an dem Forschungsverbund bekundet.